Kräftemessen in Stuttgart

Am 20.07. luden die Kanuten und Drachenbootler der KG Stuttgart wieder zum Kräftemessen. Die Breitensportgruppe der TSG ließ sich nicht zweimal bitten und stand voller Elan und Siegeswillen über 200m und 100m (Sprint) in der Sportklasse Mixed am Start.

Mit einem Frauenanteil von 50% im Boot konnten die TSGler gut mithalten und erpaddelten den vierten Platz hinter den Zeppelinos aus Friedrichshafen, den Broncos aus Stuttgart und den Jugendteam der Dammrealisten aus Heilbronn. Alles in allem war es wieder ein sehr gelungener Tag von dem das ganze Team profitieren konnte. So macht Drachenbootsport Spaß!

Gruppenbild aus Stuttgart
Kleines Tänzchen mit dem Maskottchen nach den Rennen

Große Heilbronner Mannschaft bei der Kleinheubacher Regatta

Am 20. und 21. Juli fand die 60. Kleinheubacher Mainregatta statt. Die TSG Kanuten waren mit einer recht großen Mannschaft über alle Altersklassen unterwegs. Sogar die Trainer gaben sich die Ehre und paddelten in den Rennen der Altersklasse und im sogenannten – Kleinheubacher Spezialevent – Generationenvierer mit Sportlern verschiedener Altersklassen.

Bei den männlichen Schülern B waren Levent Cicekdag, Benno Seyb, Samuel Mittelstädt und Nico Rolof am Start. In den Zweiern konnten sich die Nachwuchssportler jeweils im Mittelfeld platzieren, Nico gewann im Einer über 500m die Bronzemedaille.

Benedict Breitenbach und Max Karthaus waren bei den Schülern A (Altersklassen 13 & 14) am Start und fuhren im Zweier achtbar auf Rang 6. Lena Seyb verpasste im Einer zwar das Finale, konnte abermals Regattaerfahrung sammeln. Lasse Otten und Julian Schmiech waren mit ihren Partnern vom KT Baden-Württemberg im Vierer siegreich. Im Finale im Einerkajak wurde Julian zudem sechster.

Der 16-jährige Jonathan Breitenbach konnte seine gute Entwicklung der letzten Wochen fortsetzen und gewann Silber im Einerkajak in einem starken Feld der männlichen Jugend. Unsere Juniorin Katja Marschall zeigte abermals gute Leistungen und war siegreich im Einer, sowohl über 500m als auch über 200m. Gemeinsam im Zweier mit Annika Erbe, die nach einer Verletzungspause wieder ins Renngeschehen eingreifen konnte, holte die TSG-Paddlerin auf der Langstrecke die Silbermedaille.

Im Vierer der LK startete Marian Walter gemeinsam mit den Trainern Thomas Erbe, Daniel Schmiech und Klaus Schneider. Das Quartett kam, dank eifriger Anfeuerungsrufe der Nachwuchssportler für die Coaches, auf den fünften Rang. In der Rennwertung der Altersklasse wurde Marian Walter altersbedingt durch Jannik Grätz ersetzt, hier belegten die TSGler den dritten Platz. Daniel Schmiech sprintete zudem über 200m ebenfalls auf den Bronzeplatz bei den Herren in der Altersklasse. Im abschließenden Generationenvierer, besetzt mit Julian Schmiech (13), Marian Walter (17), Daniel Schmiech (Ü40) und Thomas Erbe (fast Ü50) gab es einen grandiosen Sieg in einem, mit 28 „generationenübergreifenden“ Vierern, großen Starterfeld.

Die Kleinheubacher Mainregatta war ein voller Erfolg für unsere Rennmannschaft. Zwischen der Süddeutschen und Deutschen Meisterschaft konnten sich die Aktiven einerseits nochmals in teils starken Starterfeldern mit der Konkurrenz aus dem Süddeutschen Raum messen und dabei einige Medaillen gewinnen. Andererseits gaben sich unsere Trainer und Altersklassefahrer die Ehre und hatten sichtlich Spaß bei ihren Wettkämpfen, auch wenn die 500m für den ein oder anderen ganz schön lang wurden. Ein rundum gelungenes Wochenende für unsere Rennsportler!

TSG Rennmannschaft in Kleinheubach

Finale bei der U-23 EM

Unser Kanute Yannik Pflugfelder konnte sich für die U23 EM im tschechischen Ort Racice unweit von Prag qualifizieren. Die Titelkämpfe fanden vom 11.-14. Juli statt.
Nominiert wurde er für den Zweierkajak über 1000 Meter und bekam, aufgrund guter Testergebnisse im Vorfeld der Europameisterschaft den Vorzug im Einer über 500m anstelle des eigentlich nominierten Sportlers. Im Zweierkajak fand er mit seinem Partner Jan Bechtold aus Karlsruhe schwer in den Wettkampf. Zu groß war die Lücke zur Spitze nach der ersten Rennhälfte im Semifinale, sodass das Duo das A-Finale verpasste und sich lediglich für das B-Finale qualifizieren konnte. Hier gelang dann immerhin der Sieg, was im Klassement Rang zehn bedeutet.

Yannik im Zweier mit Jan Bechtold

Ganz anders verliefen die Rennen im Einerkajak. Schon im Vorlauf konnte Yannik Pflugfelder mit Rang zwei aufhorchen lassen und musste hier nur dem späteren Sieger, Jakub Zavrel aus Tschechien – der auf dieser Strecke schon Europameister bei den Senioren war – den Vortritt lassen. In seinem Halbfinale kam er im Schlussspurt auf den dritten Rang und erreichte somit die A-Final Qualifikation. Im Finale konnten sich drei Athleten etwas absetzen, die übrigen sechs kamen ganz dicht beisammen ins Ziel. Am Ende kam Pflugfelder auf den neunten Rang und konnte damit, trotz schwierigem Saisoneinstieg, beweisen, dass in Zukunft wieder mit ihm zu rechnen sein wird.

Drachenbootreiter der TSG in Völklingen

Am Wochenende waren die Drachenbootreiter der TSG in Völklingen beim 1. Drachenbootverein Saar e.V. Zu Besuch . Am Samstag erpaddelten wir als Hyänen vom Neckar gemeinsam mit den Neckarbüffeln den 6. Platz auf 180m in der Kategorie Sport und den 6. Platz im Langstreckenrennen über 2000m mit 4 Kampfwenden!

Von Samstagnacht auf  Sonntag durften wir bei unseren Vereinsfreunden übernachten und machten das Bootshaus unsicher! Nach einem ausgedehntem Frühstück ging es am Sonntag morgen zur hochinteressanten Führung ins Weltkulturerbe Völklinger Hütte.

Es war ein rundum gelungenes Wochenende und da wir dieses Jahr wieder einen Gutschein gewonnen haben – für eine andere Führung in der Volklinger Hütte – höre ich das Saarland für 2020 nach uns rufen! Wir werden dem Ruf folgen. Definitiv!

Gruppenbild nach der Regatta…
…und nach der Führung durch das Weltkulturerbe.

Helfereinsatz bei der Challenge Heilbronn

Am vergangenen Sonntag waren über 40 TSG Paddler damit beauftragt, die Triathlon-Schwimmstrecke am Alten Neckar zu markieren und zu beaufsichtigen. Auch die Presseleute und Fotografen wurden mit Großkanadiern bei den Schwimmwettkämpfen dicht ans Geschehen herangeführt.
Wir freuen uns in jedem Jahr, die Challenge Heilbronn damit tatkräftig zu unterstützen.
Übrigens: die Kanutinnen Ninja und Sophia feierten über die Sprint-Distanz ihr Triathlon-Debüt und wurden im Damenfeld 5. und 8. Hut ab!

Athletikwettkampf für Kanu-Nachwuchs

Für den Nachwuchs begann die Wettkampfsaison mitte März in Mannheim. Beim Athletikwettkampf waren acht TSG’ler mit dabei. Nun freuen sich alle auf die Paddelsaison, die für unseren Nachwuchs nach den Osterferien beginnt.

Zuwachs für unsere Drachenbootgruppe

Unsere Drachenbootgruppe freut sich erneut über eine Verstärkung. Nach dem letztes Jahr die Brustkrebs-Gruppe  ‚Pink Pearls‘ zu uns gestoßen ist, begrüßen wir nun zu Beginn des Jahres einige neue Drachenbootfreizeitpaddler, die sich sich als ehemals selbständiges Team der TSG angeschlossen haben. Die Integration läuft, die neuen Mitglieder fühlen sich bereits heimisch.  Die ersten Trainingseinheiten wurden zusammen absolviert und die Pläne für die Saison sind in vollem Gange.  Die Drachenbootsportler freuen sich auf ein harmonisches und erlebnisreiches  Jahr mit Besuch einiger Regatten in Völklingen, Stuttgart, Saarbrücken, Schierstein und als Highlight die Reise nach Wien.

Auch die Brustkrebsgruppe ‚Pink Pearls‘  hat sich super integriert und fühlt sich nach einem Jahr sehr wohl bei uns.  Sie hat für die neue Saison bereits zahlreiche Veranstaltungen auf ihrer Agenda.  Auf der BUGA werden unsere Paddlerinnen im Rahmen einer  Veranstaltung für Selbsthilfegruppen am 22. Juli vertreten sein, um sich und den Sport zu präsentieren.  Fest eingeplant ist die im August vom DKV organisierte Wanderfahrt für alle Pink Paddler auf den Gewässern um Berlin.  Sie findet dieses Jahr zum 3. Mal statt. Ein weiteres Highlight ist der erste Pink Paddler Deutschland Cup, der im September im Hafen von Schierstein stattfinden wird.

Neu auf dem Gelände der TSG Kanuabteilung in den Wertwiesen ist auch die neue Rampe, die kürzlich fertiggestellt wurde und jetzt für alle Bootstransporte zu und vom Wasser eine erhebliche Erleichterung darstellt. Vor allem die großen schweren Drachenboote können jetzt angenehm und ohne großen Kraftaufwand transportiert werden.

Januarlehrgänge der Rennsportler

Das Wintertraining der Rennsportler ist in vollem Gange. Im Januar weilten sie mit dem KV BW bzw. dem Deutscher Kanu-Verband an verschiedenen Lehrgangsorten. Einige der Jugend- und Juniorenfahrer fuhren zum Ski-Konditionslehrgang ins Erzgebirge, Yannik reiste nach Florida zum Warmwasserlehrgang mit Trainingskollegen vom Kanu Club Potsdam im OSC e.V..

Die Langläufer, die nach einigen schneearmen Jahren diesmal schon fast zu viel Schnee vorfanden, konnten ihre Einheiten in den Loipen, der Krafthalle und im Schwimmbecken trotz der ungewöhnlichen Umstände ordentlich absolvieren.
Währenddessen paddelte Yannik in Vorbereitung auf die nationalen Qualifikationswettkämpfe im April auf dem Banana River in Merritt Island und wurde bei den langen Wassereinheiten oft von ungewöhnlichen Kollegen gegrüßt. ?

GA1 Training in Florida

Delfine tauchen beim Training dort häufiger auf

Bis zu den nächsten Lehrgängen wird nun wieder im Heimtraining auf dem Heilbronner Neckar Vollgas gegeben!

Bau der neuen Bootsrampe schreitet voran

Alle Drachenboot-Paddler freuen sich auf die kommende Drachenboot Saison 2019, denn nun wird die Schlepperei der großen Drachenboote um ein Vielfaches leichter. Wir bauen eine schräg abschüssige Rampe, auf der die Boote ins Wasser gleiten können und einfacher wieder nach aus dem Wasser gezogen werden können.
Wir laden alle sportlich Interessierten ein, nächstes Jahr beim Paddeln mit dabei zu sein. Trainingstermine siehe Homepage.

Übrigens freuen sich auch die Trainer unserer Rennkanuten – das Motorboot ist nun ebenfalls deutlich einfacher aufs Wasser gebracht.

Die neue Bootsrampe wird bald fertiggestellt.

Die Pink Pearls in Florenz und Hamburg

Pink ist Leben – lebendiges Pink Die Pink Pearls – paddeln gegen Brustkrebs waren in dieser Saison wieder in und um Deutschland herum unterwegs. Die längste Reise 2018 ging nach Florenz. Alle 4 Jahre kommen – an anderen Orten und auf verschieden Kontinenten – pinke Paddlerinnen und Paddler zusammen,  um sich zu messen,  aber auch um neue Freundschaften zu schließen, sich auszutauschen und um einander und auch vielen anderen Brustkrebsbetroffenen Mut zu machen. Mut zum Leben – ja zum Sport. Von der TSG waren 7 Perlen der Brustkrebs Selbsthilfegruppe Pink Pearls- paddeln gegen Brustkrebs dabei. Große Motivation und Begeisterung und viele positive Erlebnisse brachten sie aus Florenz mit nach Heilbronn und konnten die Daheimgebliebenen mit vielen Eindrücken begeistern und beim nächsten Treffen werden wohl einige mehr von der Heilbronner Gruppe dabei sein. Die Bootstaufe des neuen Drachenbootes war ein Meilenstein. Lange mussten die  Pink Pearls auf ihr ‚Pink Pearl‘ warten. Oliver Büttner, der stellvertretende Leiter der Kanuabteilung, taufte das magentafarbene Boot auf den Namen „Pink Pear“l. Im Beisein von zahlreichen Mitgliedern und vielen Spendern wurde die Taufe nach altem Ritual der Fischer aus Hongkong  mit Räucherstäbchen, Klangschalen, Verbrennen von Höllengeld, Bemalen der Augen, Hörner und der Zunge des Drachenkopfes zelebriert und so der ,Drache zum Leben erweckt‘. Bei Sekt, Kaffee und Kuchen war es eine gelungene und spaßige Veranstaltung. Anfang September trafen sich die Pink Pearls mit vielen anderen Pink Paddlern aus ganz Deutschland zur Wanderfahrt in Hamburg. Jedes Jahr trifft man sich, organisiert vom Deutschen Kanuverband und dem in der ausgewählten Stadt ansässigen Verein, um dort Seen, Flüsse, Kanäle  oder Häfen zu bepaddeln 2018 in Hamburg ging es auf der Außenalster über Fleete durch die Kanäle bis zum Marktplatz. Die Arkaden luden zu einem gemütlichen Kaffee ein. Natürlich erregten die 4 Drachenboote mit 80 lauten Frauen in pinkfarbenen Shirts großes Aufsehen. Manch einer wurde, ob er wollte oder nicht, über die Aktion des pinken Paddelns aufgeklärt, Berührungsängste wurden genommen, Passanten wurden aufmerksam auf diese für Brustkrebserkrankte so enorm wichtige Form der Krankheitsbewältigung  – und somit  war unsere Mission erfüllt: Aufmerksam machen …. Auf Sport mit Handicap….. Spaß an der Bewegung, denn Pink bewegt.
Ein Teil unserer Pink Paddler