Endlich wieder Paddeln: Drachenboot-, Altpaddler- und Wildwassergruppe wieder auf dem Wasser unterwegs

… der Neckar hat uns wieder … die FunTäStiGs 

Wir wurden vermisst.  Nicht nur die Drachenbootpaddler die Hufe scharrend darauf warteten, dass die Inzidenz in Heilbronn sinkt um endlich wieder im Team Sport zu treiben, auch die Spaziergänger und Neckaruferverweiler warteten auf die Freigabe des Drachenbootsports seitens der Stadt Heilbronn.

Endlich kann unser Neccarus wieder über das Wasser gleiten und seine Paddler mit diesem fantastisch Teamsport beglücken. Drachen sind in der chinesischen Mythologie Booten des Glücks. Die Gischt des Drachenbootes schüttet über seinen Reitern und seinen bewundernden Zuschauern  Endorphine aus. Mit einer neuen Fahne starten wir in eine neue Zeit. Das Team muss sich nach so langer Pause erst wieder finden und die beste Gelegenheit diesen Sport auszuprobieren ist jetzt. Nach so langer Abstinenz fangen wir alle wieder von vorne an.

Regatten wird es bis auf weiteres wohl keine geben, was uns die Zeit verschafft in Ruhe aber mit Beharrlichkeit den Gleichklang der Schläge und die Kraft wieder zu finden. So wird Neccarus unser Drache zügig und kraftvoll wieder über seinen schönen Neckar gleiten.  Unser Weg ist das Ziel.

                                                                                                                                                            Elke Simon

Altpaddler mit dem Bike ins Fünfmühlental

Gute Körperkoordination ist beim Paddeln Voraussetzung. Wer nicht gleich beim Einsteigen ins Kanu „baden“ gehen will, sollte sich diese Fähigkeit erhalten, was üblicherweise, durch das mehrmalige Wassertraining in der Woche gewährleistet ist. Da unsere Sportstätte geschlossen bleibt, haben wir die Wasserarbeit auf die Straße verlegt.

Das Wetter ist schön, wir radeln in drei 2er-Gruppen und freuen uns auf Bewegung, Natur, grüne Wiesen und schattigen Wald. Vom Wertwiesenparkplatz am Neckar entlang über Neckargartach nach Biberach und von dort Richtung Bad Wimpfen. Vor dem Neubaugebiet fahren wir über Feldwege an der neuen Lidl Zentrale vorbei nach Hohenstadt in Richtung Zimmerhof.

Hier beginnt der Weg durch das Fünfmühlental mit seinen bekannten Sehenswürdigkeiten und öffnet uns in Neckarmühlbach einen großartigen Blick auf die umliegenden Burgen.

An der Gundelsheimer Schleuse sehen wir wieder den Neckar, radeln aufwärts vorbei an Heinsheim, Wimpfen im Tal, Obereisesheim (Trinkpause im Happy Match), Neckargartach, nehmen den Weg durch das ehemalige BUGA – Gelände und erreichen über die Badstraße am Bootshaus vorbei, nach 51 km und 4:25 h, wieder den Ausgangspunkt.

                                                                                                                                 Uwe Busch/Volker Eichbauer

Radtour unserer Ü65-Paddler

Die Wildwassergruppe im Altmühltal

Wie so vieles, hat auch dieses Jahr Corona, die Wildwasser Truppe der Abteilung ausgebremst. Anstatt Paddeln in den französischen Alpen haben wir uns das Altmühltal ausgesucht. Dort gibt es wunderschöne Möglichkeiten zum Wandern, Radfahren und natürlich zum Paddeln.

Der Zeltplatz in Dollnstein-Breitenfurt war das Ziel. Getestet oder geimpft, mit Abstand, haben wir uns bei Familie Hell pudelwohl gefühlt. Direkt an der Altmühl konnten wir die Seele baumeln zu lassen. Eine Wandertour bei den 12 Aposteln war zwar feucht, aber wir wurden durch großartige Ausblicke belohnt. Selbst eine unterspülte Bahnunterführung hat uns nicht davon abgehalten, durch knietiefes Wasser zu waten, um an unser Ziel zu kommen. Wir hatten allerdings auch keine Alternative und Wasser schreckt ja keinen Kanuten ab, auch nicht beim Wandern.

Die Altmühl hatte durch den Gewitterregen eine gute Strömung und es machte unheimlich viel Spaß endlich mal wieder im Boot zu sitzen. Eine einzigartige Flusslandschaft mit vielen Wasservögeln und den wunderschönen Blumenwiesen. Bei den befahrbaren Wehren kam dann sogar „Wildwasserfeeling“ auf. Die Nichtpaddler genossen die Zeit beim Bummel durch Eichstätt und beim Genuss von Birnenkuchen.

Die milden Abende am Lagerfeuer haben wir alle genossen und somit wurde unsere verspätete „Pfingstausfahrt“ wieder ein voller Erfolg.

                                                                                                                                                  R. und U. Espert    

Spaß bei der Ausfahrt ins Altmühltal hatte unsere Wildwassergruppe

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